Neue Chancen zur Markenbildung

Satte Märkte – hungrige Konsumenten. Lebensmittel brauchen starke Marken.

Hamburg, 04. Juni 2014 – Im Lebensmittelmarkt findet ein Verdrängungskampf statt, der mit harten Bandagen geführt wird. Die Strategien von Handel und Konzernen zielen auf Standardisierung, auf Preiswettbewerb und aggressives Marketing. Es herrscht ein Mangel an Marken, die wirklich differenzierte Bündnisangebote machen. Und der Konsument hätte ohne Zweifel eine große Empfänglichkeit für solche Marken. 

Welche besonderen Chancen ergeben sich aus dieser Konstellation für den Auf- und Ausbau von Markenpositionen? Aus Sicht eines Familienunternehmens in der fünften Generation berichtete Jörn Schumann, Geschäftsführer Marketing und Vertrieb, Rausch Schokolade, Berlin. Für ihn ist eine Marke dann stark, wenn dem Verbraucher wirklich etwas fehlt, sollte sie nicht verfügbar sein. Deshalb wiegt Begehrlichkeit schwerer als Bekanntheit, was er in der einprägsamen Formel verdichtet „Absatz = Begehrlichkeit mal Verfügbarkeit“